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Read Ebook: Menschen im Krieg by Latzko Andreas

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Ebook has 479 lines and 43300 words, and 10 pages

Zartgestrichene Monotonie italienischer Landschaft, und braungrauende Horizonte wandern in gleichm?ssigen H?geln. Langsam beschattet die Sonne unbewegte Luft und die getragenen Z?ge ferner Schalmei.

Winzer im offenen Hemd lesen geb?ckt und in frommer Tr?gheit. Und der jungen M?gde gedehnter Ton geht bed?rfnislos und lang.

Pianopianissimo schreiten t?nzerische Quarten Triolen abwechselnd mit Achteln durch die einschlafende Campagna.

Hebt mit s?sser Ausdruckslosigkeit des Kanons junger Bursche dunkelen Tenor in C. Kommen bald die M?gde weich im Mezzo und der Alten melodischer Bass. F?hren ihre unbesorgten Stimmen freundlich und in abendlicher Rast. Schimmerndes Untergehn der Sonne r?tet ihre offenen Br?ste an. Nun noch knabenhaft Soprane singen ihr die letzten T?ne nach, lassen schon die Stimmen etwas steigen weil es dunkler wird. Unversehens kommen sie zu viert in den Choral, breiten angehaltne T?ne ehrf?rchtig und dankbar. Gehn die M?gde jetzt nach Brot und Beeren und der Mezzoalt verstummt. Werden die Ten?re ruhiger, wischen sich die Stirn, und die B?sse sagen wenig, legen noch befriedigt, ungenau letzte, tiefe, angeruhte T?ne, und verstummen trocken.

Lachen schon in einem Walzer ihre l?ndlichen Gesichter, bl?st der Hirt die Melodie durchgehend und ohne einmal seine Fl?te aus dem Mund zu nehmen. Steht er pl?tzlich allegretto elegante im Vierviertel, bleibt das tanzgewohnte M?dchen der Gitarre doch entschlossen auf dreiviertel. Lautes Durcheinander rhythmischer Vergn?gung, springt der Bursch mit seinem M?dchen unbeirrt im festen Tritt und heiss. Geht der Weinkrug bei den Alten her und hin, und sie lachen rot.

Sanfter, angelehnter Hirte, schwarz gelockt und umschattet sind die Augen, er verl?sst den Takt jetzt g?nzlich, st?rzt vom h?chsten F in sprudelnden Triolen delikat herunter, l?sst sich kurz nur fangen und wird wieder boshaft, und die T?nzer, schwitzend, braun und ohne Atem, l?sen ihre abendlichen Reihn.

DIE IRREN

Wenn sie langsam die Arme breiten, mit glashart aufgez?ckten Mienen, dann ist es ihnen als w?rden ihre Herzen schreiten in Prozessionen unter Baldachinen.

Die H?nde weihrauchweit in dem Empfang und jenseits aller Berge stehn die Augen.

Doch manchmal halten sie, pl?tzlich aufgestummt, als w?rden sie das Graun gr?sslich weiss und grell ihrer Tage schauen: sie haben die unbegrenzte Welt in sich, und W?rterschritte rund herum.

Doch finden sie zu der Unendlichkeit die Br?cken, wenn ihre Seele einen Festtag fastet, da ihnen k?nigliche Herrlichkeiten gl?cken. Nur schmerzt sie etwas, dass auf ihrem R?cken der schwere Purpurmantel grosser Herren lastet.

Als wenn sie ?ber allen Hindernissen ein wenig m?de, aber sicher st?nden, sprechen sie viel von ihren ?berfl?ssen und greifen ein f?hlbares Besitzenwissen in ihren aufgeweissten H?nden.

Sie haben eine enge Zelle.

Ihr Geist entfliegt, weil sie ihn qu?len. Er t?rmt sich sichtlich gross und st?rzt in das Gef?lle ihrer Gedanken, wild, breit, und da wird der helle Osterhimmel ein wallender Mantel ihrer Seelen.

Auf Filzspuren kommt die Nacht. Fisteld?nne Stimmen, m?d gemacht, singen in den geschlossenen Zisternen Lieder von unerh?rt aufgetanen Fernen.

Jetzt ziehn Legenden durch das Herz der Kranken. Wie gek?hlt von schmalen Scheiben Eis f?hlen sie die Stirn. Es summen selige Gedanken in dem verwundeten Gehirn.

Immer dunkler eingetr?umt, kommt, auf Filzspuren, mondangepflanzt, die Nacht. Nun sehn sie sich, einer hinter dem andern, in ihren weissen Nachtgew?ndern und barfuss schreiten auf Seide, D?ften, Seligkeiten, die sie unter die F?sse hingedacht.

Jetzt, da sie wie die Kinder schlafen, mit offnem Munde und ganz leicht, f?hlen sie die Stunde nicht mehr, die vor?berschleicht und die Wunden nicht mehr, die sie einstmals trafen.

So werden sie mit offnem Munde sterben, und wie hin?bergleitend, und leise aufgestummt in das Gestern.

ARIADNE

Schreiende Landschaft steht gefaltet gegen den bergigen Himmel auf. B?ume blasen Verlassenheit, und ich finde dich nicht. T?glich altet ruhig Sonne bronzen auf dem Rasen.

Dringen zisternende Lieder schmerzlich aus mir her, wachsen vergeblich Schiffe und verschwinden wieder, irrvoll gelassen, ?bern?chtig duftend geht das Meer, Arien und Einsamkeit senken sich undurchdringlich nieder.

Immer gleichf?rmig schaukelt das rote Beet von Himmel und Wasser. Ich winke, Nacht tanzt, am fernen Firmament, d?nn und heiss, steht Theseus mit dem R?cken gegen mich und verglanzt.

Habe ich dich gerettet aus gefr?ssigen H?nden, aber du fliehst. Br?llen schon Gr?ser mich an, die ich wachsen sehe langsam an den W?nden, Kuh und Hirsch und die Leoparden werden Untertan

meiner Verlassenheit. Alle geben mir ihr Gef?hl, ich zerfalle langsam und die langsamen Ges?nge halten mich nicht mehr. Kommt ein d?nner Kiel, leicht und unh?rbar, an den ich meine Augen h?nge,

landet er leer, und ich versinke staubend zur?ck in meine monotone Ausfahrt. Alle deine Bilder und die K?sse klaubend bleibe ich arm und verwesend aufgespart.

Theseus, o deine Schritte runden in meinem Leib. Ich reisse deine Spuren laut aus mir heraus, ich schlage mich in deine Augen zur?ck. Dr?hnt schon mein K?rper dir entgegen? Ich fahre aus, ich segle nicht mehr mit den Augen, und nehme Schiffe, Lanzen, Steinwerfer, Leoparden und wilde Hunde, aufgehetzte H?hne jage ich in dein Gesicht und fahre aus gegen dich, dich zu zerbeissen. Meine F?uste, meine Arme, mein Mund, o Theseus, werden dich langsam verschlingen.

Die Luft w?hlt deinen Namen ?ber das Wasser und erreicht dich doch nicht --, wie du flohst, feig und betr?gerisch.

Ich werde herrisch mich vor dir errichten, und meine Rache wird entsinnend sein, erdrosselt lege ich dich in meine Arme wieder, k?hl, langsam und ohne Leidenschaft befriedigen sich meine heissen und verletzten Glieder an deinem t?richten Gesicht.

BILDER UND AUFRAFFUNG DES EINSAMEN

Einmal kommen die letzten Wunden aus dem Blut herauf, durch sanfte Erdr?ckungen fallen wir in die Knie: o gib leichtes und ungl?ubiges Leben uns noch einmal, scheinen nicht alle Wege ausgeweitet zum roten Horizont? Bohrmaschinen und Kr?ne w?hlen dr?hnend, qualmig und mit russvollen Spuren t?glich unser Herz heraus. Es blutet l?ngst nicht mehr rauschend, aber die Tropfen, wie Quallen und giftig, verlassen uns schmerzvoll.

Eine Nacht, ?bergossen und eingeschnitten von unbelaubten Zweigen, sch?rfen in schreckenvollen Strichen, und wie Messer stossen sie mich ein. Grosse aufgedunsene Steine stehen einsam am Weg, bl?hen meinen Hungermagen auf und wackeln. Aber ich sehe die beulende Landschaft aus Pappe, schiefe H?userfronten erzittern leinern und wild, und ein Mensch mit aufgehobenem Kragen, und er allein unter Regen, spreizt sich, ein Drache, vor mir aus.

Z?une stehen stechend um leere Baupl?tze und Ger?ll. Grosse L?cher schwimmen auf der Erde, trockene H?user sehe ich fern in den Dunkelheiten eines Schlundes stehn. Es dr?hnt n?chtlich auf aus den Kulissen, und ein St?ck Eiter springt mich an -- ein gelber Mensch grinst h?hnisch und schlotternd, seine Z?hne schwimmen in einer roten Lache und wehen hin und her. Ich fliehe vor den Schrecknissen seiner H?nde, dieser gequ?lten, hungrigen und sprunglauernden Tiere, die er an den Seiten h?ngen hat.

Das schien eine Mauer, an die ich stiess, ich falle furchtbar verletzt, das Haus dr?hnt in meinem Kopfe wider, schreit die Nacht aus meinem Mund, und die Nasenfl?gel knallen auf. Sterne, schiesst mir euern Schleim ins Gesicht! ?berbricht mich, denn ich will nicht mehr leben, aber erstickt zugleich vor meiner Wut. Ich fahre in euren bett?berzogenen Himmel, ich reisse die Laken des lieben Gottes herunter, er soll nicht schlafen, wenn ich leide, und nicht sitzen, wenn ich komm'. Er soll nicht scheinen, wenn ich rufe, nicht spielen, wenn ich vergeh' -- zittern vor dem Weltgericht, das hinter meiner Stirn auff?hrt -- und wenn meine gebeulte Faust aufschl?gt soll er sich verteidigen, der Angeklagte, der Hauptangeklagte unaussprechlicher Vergehn, und der Einsame wird Richter sein ?ber ihn und seine vorget?uschten Leben.

DER L?WENB?NDIGER

Er ist im roten Frack mit einem Orden und macht gerecht Verbeugungen nach allen Seiten. Das Publikum, gespannt und einf?ltig, klatscht in die H?nde. Er sieht die lauten Galerien um sich und tausend Menschen, die ihm nie helfen werden. Er sammelt sich und f?hlt:

sein Kopf steht gut. Die Angst ist fern. Doch w?ren die tausend Menschen nicht, die lebhaft und selbst ungewollt in diesem Zirkus auf die Dunstwand malen, wie pl?tzlich er auss?he, zerfleischten ihn die Tiere, und w?re der Direktor nicht, der alles ?berrechnet, klein, hager, j?disch und eingebildet Honorare dreht nach dem Applaus, und w?re nicht die n?chste Nummer schon wartend hinter dem Samtvorhang voll Staub --, und er, Timolnandi, der ber?hmte L?wenb?ndiger, auf den Programmen fettgedruckt und zweimal mit schwarzen, weisenden Zeigefingern ergebenst angek?ndigt, und hielten jetzt nicht pl?tzlich der Musik dr?hnende Blechkl?nge wie abgeknackst in heisser Luft:

er tr?te einfach ein zu seinen sanften Tieren, versteckte fast die Peitsche, g?be jedem langsam und klar ein Zeichen und sein Wort, liesse sich nieder auf den Stuhl und schliefe leicht auch und beruhigt ein. Denn diese Welt ist gieriger als der L?we, und seine Wildheit weckt sie nur immer wieder auf. Wie wurde um den frommen Urwald seines Herzens erst ein Gef?ngnis eingebaut, und diese St?be lassen durch enge Streifen Luft seinen ausschnellenden Schmerz nie sich beruhigen. Immer wieder, wenn schon sein Auge v?terlich sich schliessen will, eilen auf jener andern Seite Gestalten, reizend; und er liegt im K?fig fest, Sand, nasses Laub und das Strecken der ungeheueren Ebene noch in der Nase.

Doch die Manege der Galerien wartet, trampelt und klatscht schon anspruchsvoll, und statt still einzutreten in den K?fig, macht Timolnandi, man verlangt Gefahr zu zeigen, einen Sprung und knallt. Schon kreisen die gallonierten Diener aufgeregt mit grossen Stangen und bieten eifrig, eingelernt und ahnungslose Hilfe jedem sichtbar auf der Galerie. Die L?wen liegen tr?g herum, doch man will Wildheit in den Logen, Verfolgung, Katzensprung und Fellgeruch, Timolnandi weiss es, und er knallt, feixt und springt. Die L?win sieht ihn ernst und freundlich an, und alle Tiere stehen auf zur Arbeit. Sie machen den Rundgang, der sie wenig unterh?lt, und geben ihre Gruppenbilder. Der grosse L?we auf dem Stuhl ?ffnet den Schlund mit Furchtbarkeit und wartet gehorsam auf den grellen Pfiff, und schliesst ihn wieder. Nun hebt die L?win seit langem stets nach jenem Pfiff die Tatze, schon hat der B?ndiger den Kopf darunter, die Diener bleiben sprungbereit und halten selbst den Atem. Es kommen noch die kunstvollen Figuren, die Pyramide, eine L?wenwendeltreppe, nun kommt noch der verfluchte Peitschenschlag, den jene Bestien mit dem Geld von ihm verlangen, und Timolnandi, tief betroffen, schmerzlich ein jedesmal, gibt einem L?wen mit der Peitsche dieses Opfer eines Hiebs. Der L?we br?llt und alle andern br?llen, wie f?hlt sein Herz mit ihnen ob der Schmach w?hrend er springt, fuchtelt und pfeift, die Diener laufen angstvoll und entsetzt zweimal um den K?fig, und das Programm ist aus. Timolnandi l?sst den Karren wieder schieben, das Publikum sieht l?stern seinen unber?hrten Frack, der auch f?r morgen abend nicht geb?gelt werden braucht, und jenes vielsagende Zirkusl?cheln auf der Lippe, das ebenso bezahlt wird wie die Schauer gequ?lter unschuldiger Wildheit, die gefangen ist. W?hrend der B?ndiger vor Logen wie vor Galerie, als w?ren es ausschliesslich F?rsten, sich tief verbeugt und ehrfurchtsvoll die Arme breitet, die H?nde schaukelt, sich immer wieder streckt und wendet und verbeugt: >>Und hinten hab' ich einen Hintern<<.

DAS BETT

Heilige Heimat, meiner Ausgesetztheit unbeschreibliches Geh?use, und nach den Umdonnerungen des Gehenden windgestillte Zuflucht, o du weisse Madonna der Besch?tzung: Trost vor den Ersch?tterungen des Draussen und seinem ungleichen, b?sen Schwanken. Trostreiche Mutter, die mich einwiegt in Ruhe und Sammlung --, und die sanftesten Verz?ckungen des Ichs, Einkehr zu mir und Aufruf meiner Abgeschiedenheiten schenkt.

Masslos versplittert und angetan mit den erb?rmlichsten Geschw?ren der Feinde und den Auss?tzen mitmenschlicher Ber?hrung -- wie linderst du aufgepflanzte Wunden und Angriffe gegen mein inneres Leben, das nun auf ruhigen, str?menden Bahnen leise zur?ckkehrt, und heilst mit den W?rmen, Geborgenheiten und Verschmelzungen des Schosses Willk?r und Verzweiflung. Das Blut aus deinen linnenduftenden Armen ?bergeht in meine Verwirrungen, k?hlt fiebernde Pulse und den heroischen Aufwand vergeblichen Einsatzes. Du, marienhaft, senkst schwesterliche R?hrung und die verzeihenden Gef?hle dem?tiger Unerreichbarkeit in die Flocken meines Herzens, einst das zerst?ckelte wieder zu den sanften, gesammelten und ergriffenen Schl?gen gl?ubiger Aufrichtung und des gl?ckselig l?chelnden Aufblickes zu Gott.

DER ZERST?RTE TASSO

Das d?nne Zirpen der Harfen um mein Haupt, und leblos l?sen Akkorde von den Ohren sich, grosse unwirtliche T?ne. Durch die Waldung schimmern T?cher sanfter R?tung hin und her. Abendliche Szene taut hinter Blumen gelb auf, es folgen dicht die weissen, kleinen Wolken. Ich hebe die Hand mit gespreizten Fingern, leise, schmerzlich l?st sich Krampf gegen die Landschaft, und die Kn?chel sp?re ich gebettet in segelnder Luft.

Wie zerbrochen sass er nun wieder auf der Bank, gesch?ttelt von einem sanften, kummervollen Weinen, den Kopf wehm?tig hin- und herrollend auf der keuchenden Brust.

Hinter seinem R?cken hatte sich ein ganzer Kreis gebildet. Auch der alte Landsturmkorporal stand da, neben dem Arzt, mit vier Wachsoldaten, bereit, jeden Augenblick einzugreifen. Im Offiziersfl?gel waren alle Fenster aufgeflammt, notd?rftig bekleidete Figuren beugten sich heraus, und sahen neugierig in den Garten hinab.

Der Kranke musterte ?ngstlich die fremden, teilnahmslosen Gesichter. Er war ersch?pft; die heisere Kehle gab keinen Laut mehr her. Seine Hand griff hilfesuchend nach dem Philosophen, der wie gebrochen an seiner Seite stand.

Nun hielt der Arzt den richtigen Augenblick f?r gekommen.

-- Komm', Herr Leutnant, geh'n wir schlafen, -- sagte er mit t?lpelhaft forcierter Gem?tlichkeit, -- Die Weiber sind nun mal so. Da kann man nix mach'n.

Er wollte weiter reden, um den Kranken, im Gespr?ch, unbemerkt ins Haus zu locken; aber schon der n?chste Satz blieb ihm vor ?berraschung in der Kehle stecken. Das kraftlose, schlotternde Skelett, das sich von ihm und dem Philosophen eben noch wie ohnm?chtig hatte aufrichten lassen, sprang ruckartig hoch, schnellte die Arme auseinander, dass die beiden, die ihn hatten st?tzen wollen, strauchelnd in den Kreis der Zuschauer flogen. Er duckte sich, in den Knien wippend, wie ein Lasttr?ger mit schwerer Fracht im Nacken, und so hockend, mit schwellenden Adern, wiederholte er, keifend vor Wut, die Worte des Doktors.

-- Sind nun mal so? . . . Sind nun mal so? Seit wann denn, he? hast du nie was von Suffragetten geh?rt, die Minister geohrfeigt, Museen in Brand gesteckt, sich an Laternenpf?hle haben anketten lassen f?r das Stimmrecht? F?r das Stimmrecht, h?rst du? Und f?r ihre M?nner nicht? Nicht einen Laut, nicht einen Schrei!

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