Read Ebook: Dada Mit einem Holzschnitt von Lyonel Feininger by Knoblauch Adolf Feininger Lyonel Illustrator
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Ebook has 196 lines and 16560 words, and 4 pages
Illustrator: Lyonel Feininger
DADA
VON ADOLF KNOBLAUCH
KURT WOLFF VERLAG ? LEIPZIG
B?CHEREI >>DER J?NGSTE TAG<< BAND 73/74
GEDRUCKT BEI POESCHEL & TREPTE IN LEIPZIG
MIT EINEM HOLZSCHNITT VON LYONEL FEININGER
COPYRIGHT BY KURT WOLFF VERLAG, LEIPZIG, 1919
LEO FEININGER waffenbr?derlich zugeeignet
Feininger.
>>Denn wir haben Mondungen f?r die Erde mitgebracht.
Wer zur Welt kommt, sammelt Abf?lle seiner fehlgeschlagenen Schaffung des Mondes.<<
Theodor D?ubler.
ERSTER TEIL
DER KARST.
Das sonnergraute Rund des Karst steigt ?ber Dada empor, seine Stirn tr?gt vier S?ulen roten Abendlichts, seine H?nde ruhen blau: Die Linke mit dem Schl?ssel Polas, die Rechte mit der goldenen Schale von Triest.
Pola im Klirren der Arsenale, Rauch der Stahlfabriken, der Hafen voll grauer Stahlboote. Die zierliche Schnur der zum Hafen einbiegenden Panzerkreuzer ist vom Karst ins adriatische Blau herabgerollt.
Triest das goldene Halbrund fraulichen Entz?ckens, Venezias ?rmere Schwester, aber gleich hold von Adria geliebt.
Das sind die G?tter! und in Dadas schwingenden Nerven dichten seine St?dte aus der in den kargen Fels geschnittenen und gesprengten F?lle eine graue und goldene Hymne, zu den G?ttern singen die St?dte ihr in ihm geborenes Lob, auf dass Er Europas Hauptst?dte vor ihrem Bilde beuge.
Dadas dichtender Leib ist auf kargem Karst ein lohender Abendnebel, ein Moos auf erhabenem Steine Ostlatiums, ein blauer, dann blasser Pilz. Ein etrurischer Silen, ohne Zentaurenzierde der Vorfahren, und von weisser Leinfarbe der Haut, hat den Leib im Karst geborgen, ihn werden nie die leichtgebogenen L?ufe des Hirsches davontragen. Unter dem beschattenden Stirnhaar blicken Dadas blass durchsichtige Augen auf das Meer gegen Abend.
In Dadas Blut braut Polas Rauch, duftet die Z?rtlichkeit der triestinischen Schale. M?ge endlich die lateinische Mutter Adrias blaue Meerflut zerteilen, m?gen das k?nigliche Venedig und das v?terliche Rom ihre Wimpel senden und das verlorene Istrien befreien und belohnen!
Dadas weiche H?nde sind zwei blaue Quallen, die in der Tiefe saugend mit den Fluten rollen und wiegen. Zu seinen H?upten stehen die vier roten S?ulen im feinen telegraphischen T?nen der Arsenale von Pola. Diesem T?nen ist Dadas dichtendes Grosshirn hingegeben.
In der zehnten Stunde bebt der Karst von grosser Woge, tagjung steht eine Wolke im Lohgelben gebaut. Adria ruht hochgew?lbt, und ein blankes junges Weib springt von Adrias R?cken auf die Wolke, die sich bl?ht und nach Osten wandelt. Dada eilt strahlend zur Felswand und breitet die Arme nach der G?ttin Italia, nach der m?chtigen, fruchtbaren Frau, die kommt, um den Karst zu segnen!
Die Wolke steigt gen Triest. Italia streckt den vollen weissen Arm aus dem wallenden Blau des Kleides und spendet ?ber die gl?ckliche Stadt goldene Jubelm?nzen. Danach wird die Wolke finster zusammengedr?ckt und rollt ?berm Karst nach Pola. Dada sp?ht scharf aus dem Eck der haarverhangenen Stirn zum Zenith des weltenvollen Himmels, bis er das blaue Kleid seiner Tr?ume erschaut. Aber das Kleid rollt auf den grauen Berg hernieder, denn die G?tter sind nackt, wenn sie einen Sterblichen liebenden Glanzes erfreuen. Italia schreitet herab, und der Silen starrt zu ihrem holden Jungreiz empor, zu den hohen Beinen, der gew?lbten H?fte, auf der d'Annunzio die Harfe schlug, und dem stolz wallenden Busen.
Dada kniet trunken weich vor der Gebieterin, mit schwerem, sehr qu?lend schwerem Bauch, zu den F?ssen von Rosamilch und bietet den Schl?ssel Pola und die Schale Triest huldigend der Lateinerin. Die Geliebte uralter Waldg?tter, der sich einst Stier, Eber, Hirsch br?nstig gew?lzt hatten, die Umworbene teutonischer K?nige, sie neigt sich gn?dig in Dadas Augen. Aus seinen H?nden lischt das Blau, die Lichts?ulen verstummen und wenden sich ab, den entg?ttert D?mmernden k?sst die hohe Frau, freigebig gelaunt, mit der Koketterie der pr?chtigen, volkst?mlichen Dame. Sie spricht: >>Dada, werde durch mich ber?hmt, wandle als mein Bote durch die St?dte Europas und sage, dass ich ihnen aus meinem Schosse die Freiheit schenken will.
Wenn du aufstehst unter ihnen, gebiete als mein Marschall, wenn du sitzest und ruhst, laste mit Italias vollen weiblichen Gliedern, massig, dick, Leib meiner Demokratie und erl?sten Republik.
Dein sch?ner Silenskopf sei feurig gebr?unt, es sei die Bl?sse vom Zeitungspapier aus den lateinischen Z?gen getilgt. Dein Haarbusch ruhe schmachtend auf der goldenem Mittelmass nicht entfliehenden Stirn, denn die sch?neren H?lften k?nftiger Republiken werden auf deine Locken mit K?ssen sinken. Deine blassen, durchsichtigen Augen, die meine Br?ste umspannen mit der zart saugenden N?he des Neugeborenen, bewahre mein Lieber, denn sie k?nden deinen Charakter.<<
Eh sich Dada ermannt, Italias H?fte ergreift und die Sch?ne an sich reisst, hat die Wolke sich gesenkt. Unter neckenden Glockent?nen entweicht die Gestalt und schwebt gen Abend.
Triest z?hlt das Gold im Schlafe, Pola schl?gt tolle H?mmer, als wolle es in seinen Essen das Meer zu Stahl schmieden. Dada verneigt sich morgenl?ndisch und spricht z?rtlich das Zauberwort: >>Freiheit!<<
DEROBEA.
Dada hat ein wunderbares Wort, um vor niederbeugenden Hemmnissen sich selbst wiederzufinden: elastisch sein! Dieser Zauber hilft ihm durch die unwirtlichsten Zeiten.
Nachdem er Frau Italia geschaut, hat er Istriens Karst umkreist, sein karges Vaterland, das einst die heimatlichen W?lder rodete, um auf ihren Pf?hlen Venedig zu errichten. In dieser Ein?de lebt er von der Ekstase jenes Zauberrufes, den die G?ttin von den vollen z?rtlichen Formen Tiepolos ihm schenkte. Aber nur unvollkommen die Bedeutung des Zauberrufes in der W?ste ermessend, hat Dada ihn treulich nach Pola und Triest getragen, in jene Schenken armseliger Vorst?dte und in winzige Arbeiterh?tten, aus denen der im Reichtum geborene strenge Hauch der Freiheit zum schreckensvollen Orkane verwandelt hervorrast.
Eines Nachts, beim Heimgange von der Druckerei des Polaer Generalanzeigers wird Dada ?berfallen, seine ungew?hnliche K?rperf?lle wird in einen Sack gepresst, er wird auf ein Maultier gebunden, und so auf den Karst gebracht. Dort wird er seinem Schicksal ?berlassen, nicht ohne ihm eine Anzahl gut ?sterreichischer Schl?ge mit dem Kn?ttel auf die weichsten Teile seines Leibes zu z?hlen, die von der Schwere seines Leibes ganz besonders hart gepr?ft wurden.
Der Morgen erscheint in Adrias erhabenem Glanze und Adria h?rt aus dem Sacke den leisen Seufzer: elastisch sein! Dada trennt die fesselnde Leinwand, barh?uptig, gelenkig, schnellf?ssig tritt er mit Zorn den grauen Schiefer des Felsens. Dann b?ckt er sich und fasst das n?chstbeste St?ck Glimmerschiefer, zerdr?ckt es in beiden hohlen H?nden zu Staub, speit dreimal kr?ftig drauf und b?ckt aus dem Ganzen einen Kloss. Diesen Kloss nun schleudert er mit Spottworten Pola zu, das drunten mit seinen T?rmen und D?chern den Schlaf der Provinz h?lt. Der Kloss rollt zuf?llig auf das weisse Hemd eines M?dchens, das W?sche auf dem flachen Dache ihres Hauses zum Trocknen aufh?ngt. Sie ist entsetzt, denn sie glaubt, dass ein Stier vom Karst mit seinem Mist ihr Hemd verunreinigt habe. Und aus solcher H?he!
Dada lacht. Er ist frei. Er l?uft am Rand der Felsen entlang und schreit f?nfmal seinen Namen. Diese eine Silbe f?nffach gedoppelt wiederholt, stellen das erstaunte Aufmerken und Fingerweisen eines S?uglings dar. Das f?nffach gedoppelte Da! rollt aus Dada zauberhaft lieb und mit der Perligkeit eines S?uglingsmundes ?-artig rund und mit den H?kchen des zartesten Hammellautes zu Adrias blauen Wohnungen, so dass selbst die G?ttin erwacht, die von f?rstlichen R?ubern und M?rdern abstammt.
?ber die gl?sernen Kuppeln ihres Palastes f?hrt ein schneeweisser riesiger Kreuzer und hoch auf allen seinen Stricken, Masten, Stangen und Spieren flattern Italias Wimpel.
Dada rast zum Strande. Das m?chtige Schiff hat draussen ein schmales Boot niedergelassen. Mit zehn Ruderschl?gen saust es an Land, w?hrend die Hymne Emanueles hoch ?ber der Adria zum Grusse Istriens rauscht. Dada wird an Bord des Kreuzers geholt.
Ein toskanischer Herzog soll dies Schiff zum Nordpol f?hren und jene L?nder der Antarktis entdecken, von denen der Italiener im Namen der lateinischen Rassen Besitz ergreifen wird. Dada, dem Sack und den Kn?tteln entronnen, der Patriot, der letzte Italiener Ostlatiums, der Redakteur des istrianischen Proletariats, ist auserkoren zum Berichterstatter f?r jenes umworbene Polarland, das seinen silbernen Gipfel ?ber dem erstaunten Europa mit der italienischen Flagge schm?cken wird. Anstelle seiner verlorenen M?tze wird Dada ein mit langen Truthahnfedern geschm?ckter Bersaglieri-Hut auf die starke Stirnlocke gedr?ckt.
Eine gelehrte Aristokratie ist im Saale des Schiffes versammelt, als der Istrianer vorgestellt wird. Professoren, Literaten, Politiker und vereinzelte Damen geh?ren dem Unternehmen an, das in Schwung gebracht worden ist, um ein Ereignis von ebenso wissenschaftlichem wie weltpolitischem Charakter heraufzubeschw?ren.
Der k?hne Dada hat sich nach einer allgemeinen Verbeugung, und nachdem die sch?nsten, ausgezeichnetsten Namen von Rom an ihm vor?bergebeugt sind, sogleich in den n?chsten Ledersessel sinken lassen, danach rutscht er ein wenig nach vorn, streckt die Beine lang von sich und spreizt die Knie, aber keineswegs, um die Zierde der Stiere unter seinem Kleide der Zivilisation zu zeigen, sondern um jenes Wort Frau Italias zu erf?llen: >>Wenn du sitzt und ruhst, laste mit Italias vollen weiblichen Gliedern, massig, dick, Leib meiner Demokratie!<<
Dada blinzelt aus dem Eck seiner lockenverhangenen Stirn zu den gl?nzenden Uniformen und den pr?chtigen Damen. An der Seite des Herzogs ruht eine ungew?hnliche korpulente, busengefildete Frau von hochrotem Angesichte, die Dada mit Lorgnon in Augenschein nimmt. Einen Augenblick lang will Dada sich beleidigt f?hlen, er f?hrt von der Tiefe des Sessels auf, und indem er mit seiner gewaltigen Leibesmasse gebieterisch aufrecht steht, zieht er die Blicke des ganzen Publikums auf sich.
Er tritt frei vor das herzogliche Paar und bittet ihre gn?dige Laune, zu gestatten, dass er eine seiner Hymnen auf die nationalen Aspirationen zum besten geben d?rfe. Die Lorgnons senken sich langsam, wie die Fittiche des Albatros, um den Schaum der Welle zu ber?hren, und Dada rezitiert seine istrianischen Hymnen.
Im Mahagonirahmen des mit Gold bedeckten Salons ist dieser eint?nig leiernde Lateiner eine Wohltat, eine Sanftheit und Tr?gheit langen Verd?sens. Die Professoren sind eingenickt und die Damen in tiefste Korbsessel gefl?chtet zum Schlummer. Nur die unerm?dliche Begleiterin des Herzogs bleibt wach und bewundert Dada. Sie steht pl?tzlich auf, tritt zum Lesenden und legt den Arm in den seinen. Erst jetzt bemerkt der ganz in die Darstellung seiner urgef?gten Laute gespannte Dichter die ?beraus vollbl?tige, starke Weibesgestalt, die ihn mit lustigem Zwinkern aus dem Saale und an Deck schiebt. Indem sie auf die rings um die herzogliche Hoheit Schlummernden deutet, sagt sie: >>Dada, Sie sind schon jetzt ein ber?hmter Mann, der Herzog ist unterrichtet von Ihrer politischen K?hnheit und den gegen Sie geplanten Anschl?gen. Aber die von ihren wissenschaftlichen Vorbereitungen zur Reise ?beranstrengten H?upter d?rfen Sie nicht im Sturm f?r Ihre tiefsymbolischen Dichtungen zu gewinnen hoffen. Lieber Freund --! so darf ich Sie wohl schon jetzt nennen, denn Sie sind doch auch ein wenig ?sterreicher, und ich bin eine Deutsche -- ich will f?r Sie werben, junge Dichter sind so ausserordentlich unbeholfen. Geben Sie sich nur ganz in meine H?nde, in Freundesh?nde --!<<
Sie l?chelt verliebt und ihr hochrotes Angesicht flammt vor ihm auf. Mit einem Blick umfasst der feurige h?bsche Silen den m?chtigen Leib, den wuchtigen Busen dieser germanischen Fruchtbarkeit, und sie, von der Karstglut seiner Hymnen versengt, streicht ?ber seine Stirnlocken. Und Dada erinnert sich des Augenblicks, in dem die G?ttin Italia ihm ihren Segen und ihre Sendung gab. Er hat noch kein Weib gefunden, das so sehr der Vollendung Italias gem?ss gebildet ist, als diese Deutsche neben ihm. Ein gl?hendes Hinneigen zu diesem Weibe bem?chtigt sich des Dichters, er presst den vollsten und st?rksten aller Weibesarme an seine heroische H?fte, die nicht zu den Beinen flach entflieht, sondern rund auf dem Gew?lbe seines Bauches ruht. Sein braunes Silensgesicht wird noch dunkler von einer stolzen Erobererfreude, und er senkt den unverh?llten Blick in das Auge der vollbl?tigen Aphrodite, die fest an seiner H?fte ruht, denn sie ruhen beide an die Reeling gelehnt, und sie fl?stert tr?umend: >>Mein Herr von Casanova!<< Ihren Augen entschwindet die K?ste Italiens.
Es ist Dada nicht m?glich, den m?chtigen R?cken neben sich mit dem Arm zu umfangen, schliesslich biegt sie langsam seinen Kopf zu dem ihrigen und sie geben sich gr?ndlich einen Kuss. Dann lassen sie einander los. Die Professoren erscheinen, die Hoheit hat ausgeschlafen, und die beiden dicken neuen Freunde bilden den Mittelpunkt f?r alle Liebensw?rdigkeiten und Schmeicheleien. Jetzt erf?hrt Dada auch den Namen seiner G?ttin: sie wird Derobea genannt und ist die Frau eines k?niglich s?chsischen Kommerzienrats, der Konsul in Rom ist. Als Freundin des Herzogs hat sie die Erlaubnis, die Nordpolfahrt zu seiner Linken mitzureisen.
Das Schiff verl?sst England und steuert zur skandinavischen K?ste. Dada f?hrt das Tagebuch des Herzogs und hat sich vorgenommen, den Walfischen und Seer?ssern der Polarzone ihre Urlaute abzulauschen und ein Epos von den Pinguinen zu verfassen. Er ist begeistert von seiner ersten Weltfahrt, die ihn zwar Italias Sendung, Europa die Freiheit aus ihrem Schosse zu bringen, abwegig macht, ihn als Freiheitsboten aber jenen d?steren Horden der Eskimos zuf?hrt, die in ihren Erdh?hlen die holdesten Kulturreize Italiens f?hlen sollen. Dada hat Derobea f?r die nationalen Aspirationen in Niemandsland geworben. Wie die Jordaenssche Lebensf?lle beider die Pl?tzlichkeit, Offenherzigkeit ihres Liebesverst?ndnisses simultan durchspr?ht, so sind sie auch f?r ihre k?nftigen Eroberungen eine Hand, eine Seele.
Sie n?hern sich n?rdlicheren Breitengraden, Bergen, Trondhjem, als Dada jene Taktlosigkeit begeht, derzufolge die Hoheit glaubt, Derobea von ihrem neuen Freunde befreien zu m?ssen. Seinem eigenen feurigen Ungest?m ist die schuldige Entdeckung zuzuschreiben, die die Hoheit macht, als sie zuf?llig Dada beim Verlassen von Derobeas Schlafzimmer betrifft.
Dada wird bedeutet, sich an einem K?stenorte Norwegens ausschiffen zu lassen, und trotz Derobeas entr?steten Thr?nen, die f?r ihren dicken Sch?tzling mehr f?rchtet als f?r das Wohl und Wehe der ganzen hoheitlichen Expedition, muss sie sich in die ernsten Vorhaltungen der Professoren f?gen, die nur das ?rgernis entfernt wissen wollen.
Ohne Gep?ck, mittellos, wie er vom Karst gekommen, nur mit einigem Reisegeld, dem Reisepass und den hoheitlichen Empfehlungsschreiben ausger?stet, steigt Dada in Hammerfest ans Land. Vom Nordkap schwenkt der Verlassene seinen wallenden Bersaglierihut, w?hrend Derobea vom weissen Schiffe ein zartes T?chlein weht, und es immer wieder an die Augen f?hrt. Das einzige, teure Wort, das ihm geblieben, murmelt Dada immerfort vor sich hin: Derobea! >>Dada! wo hast du deine Derobea?!<<
DAS NORDLICHT.
Ewige Feuchtigkeit, graue Wolken, j?h vorbrechende St?rme. Die Meeresw?ste wird nur selten von einigen die kimerische D?mmerung durchbrechenden Sonnenstrahlen gef?rbt. Den Tagen folgen wunderliche N?chte von gleicher Helligkeit.
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