bell notificationshomepageloginedit profileclubsdmBox

Read Ebook: Der geistliche Tod: Roman. Zehnte Auflage. by Marriot Emil

More about this book

Font size:

Background color:

Text color:

Add to tbrJar First Page Next Page Prev Page

Ebook has 1489 lines and 68246 words, and 30 pages

>>O!<< Sie schien es nicht zu fassen, dass jemand im Dorfe ihre Schwester nicht kannte.

>>Du hast sie wohl sehr lieb?<<

>>Sehr lieb. Sie und meinen Vater.<<

>>Und Deine Mutter?<<

>>Ist tot. Meine Schwester sagt mir immer, dass der liebe Gott einen Engel gebraucht und deshalb die Mutter zu sich genommen hat, und dass sie oben im Himmel auf uns wartet.<<

Wie s?ss es klang, dieses kindliche Vertrauen in der Schwester Wort, und wie zart und weiblich sch?n es von der Schwester war, f?r den fr?hen Tod der Mutter eine so poetische Erkl?rung zu ersinnen! Der Priester beugte sich auf das Kind herab und k?sste es auf die volle rote Wange.

>>Ich bin doch schon seit drei Wochen hier und habe Deine Schwester noch niemals singen geh?rt,<< sagte er dann. >>Sie singt doch manchmal auf dem Chor?<<

>>Jetzt nicht. Aber warum sie es nicht tut, darf ich nicht sagen.<<

>>Dann behalte Dein Geheimnis, mein Kind, und geh' jetzt nach Hause.<<

Sie k?sste seine Hand und sprang davon, -- hochbegl?ckt, wie es schien, dar?ber, dass der geistliche Herr sie eines Gespr?ches gew?rdigt hatte. Dieses Kind wurde Hartecks erkl?rter Liebling. Gern w?rde er Toni auf seinen Spazierg?ngen mitgenommen oder sie aufgefordert haben, zu ihm zu kommen, die Zither mitzubringen und ihm vorzuspielen, nur um das h?bsche, aufgeweckte Kind recht oft und lang zu sehen und es plaudern zu h?ren. Aber Toni war die Tochter des Arztes, eines Mannes, mit dem der Dekan nicht verkehrte: wer weiss, ob der Vater des Kindes damit einverstanden gewesen w?re; vom Dekan gar nicht zu sprechen, der daran gewiss zu tadeln gefunden h?tte. Auch das sollte und durfte nicht sein, wie so vieles, vieles andere.

Trotzdem er keinen eigentlichen Umgang mit der Gemeinde pflog, hatte er sich doch schon einen ziemlich genauen Einblick in die Verh?ltnisse der Dorfbewohner zu verschaffen gewusst. Hierbei ging der junge M?nch ihm an die Hand; der Pater nannte ihm die Namen der Leute und sagte ihm, was sie trieben, ob sie reich, ob arm w?ren und was f?r ein Familienleben sie f?hrten. Bei diesen Mitteilungen trat Gutes und Schlimmes zutage: im grossen und ganzen w?ren die Leute wohlhabend, lebten gut und liessen die Armen leben, w?ren nicht ?berm?ssig fleissig und s?ssen viel im Wirtshause. Jeder Bursche h?tte seinen Schatz, mitunter auch zwei, und junge unverheiratete M?tter gebe es nicht wenige im Dorfe. Die betreffenden V?ter w?ren indessen ehrlich genug und auch vom Gesetze dazu angehalten, f?r ihre unehelichen Kinder zu sorgen, und so litten die armen W?rmer wenigstens keinen Mangel; auch treffe diese weder Spott noch Missachtung und die gefallenen M?dchen heirateten meistens sp?ter einen anderen Mann; in Tirol seien ja derlei Verh?ltnisse gang und gebe, und man nehme es da mit der Sittenreinheit nicht sehr genau. Wohl seufzte der Pater ?ber diese Verh?ltnisse und sagte, dass er von der Kanzel und im Beichtstuhl den Burschen und M?dchen oft schon ins Gewissen geredet h?tte; sie verspr?chen dann zwar f?r die Zukunft alles Gute, aber es bleibe beim Versprechen. >>Man hat sein Kreuz mit der Jugend,<< sagte der M?nch mit altkluger Miene und z?hlte doch selber nicht mehr als f?nfundzwanzig Jahre. Harteck befragte ihn auch um die Familie des Arztes und ob dessen ?ltere Tochter Paula ein braves M?dchen w?re. Die Antwort lautete ?ber alle Massen befriedigend. Dem jungen M?dchen lasse sich nichts, auch nicht das geringste nachsagen. Ein junger Kaufmann und ein Bahnbeamter h?tten um ihre Hand angehalten, w?ren jedoch abgewiesen worden. Im Dorfe gelte sie f?r stolz, doch f?r brav und gut. Jetzt bewerbe sich der Schullehrer um ihre Gunst: aber man wisse nicht, ob sie seiner Werbung ein geneigtes Ohr leihe. Harteck freute sich, der kleinen Toni wegen, ?ber die gute Nachrede. Es w?rde ihm leid getan haben, wenn die Schwester seines Lieblings nicht so gewesen w?re, wie ein anst?ndiges junges M?dchen sein soll. Er war oft schon am Hause des Arztes vorbeigegangen, hatte die Sauberkeit des Hauses und den wohlgepflegten kleinen Garten bewundert, -- Paula jedoch hatte er noch niemals zu Gesichte bekommen. Das war Zufall. Ihren Vater, den Arzt, hatte er bereits gesehen und im Spital auch einige Male mit ihm gesprochen. Ein hagerer, ernster, wenig zug?nglicher Mann: aber die Kranken waren seines Lobes voll und hatten grosses Vertrauen zu seiner Geschicklichkeit. Er scheine nur ?usserlich so kalt, sagten sie, sein Herz w?re ein vortreffliches. Oft gehe er lange, beschwerliche Wege, um einen armen Kranken zu besuchen, und verlange keine Bezahlung daf?r. Er mache wenig Worte, aber das w?re nun einmal seine Art. Er lebe einzig und allein seinem Berufe und seinen Kindern und w?re als Arzt und Vater der beste Mensch, den man sich denken k?nne. Das alles klang sehr sch?n und Harteck war froh, dass er die kleine Toni so gut versorgt wusste. Er h?tte die ?ltere Schwester gern gesehen. Sie interessierte ihn. Ob sie dem Vater oder der kleinen Schwester glich? Ohne sie zu kennen, w?nschte er ihr jeden Liebreiz und jedes Gl?ck. Sie musste nach allem, was er ?ber sie geh?rt hatte, ein ausgezeichnetes Gesch?pf sein. Ihretwegen interessierte ihn auch der Lehrer, den der M?nch als ihren Freier bezeichnet hatte und den sie -- wer weiss? -- vielleicht heiraten w?rde.

In der Schule machte er die Bekanntschaft des Lehrers. Er hiess Fritz Stettner, war kaum dreissigj?hrig und sah in seiner verschossenen braunen Sammetjacke, den hellen Beinkleidern, mit seinen langen, blonden, flatternden Haaren und dem breitkrempigen Filzhut fast wie ein K?nstler aus. Er gefiel dem Geistlichen nicht ?bel, denn der junge Mann war ein aufgeweckter Geselle und seinem Fache mit Begeisterung zugetan. Schm?chtig von Gestalt, nerv?s und beweglich, mit einem schmalen, von Blatternarben zerrissenen Gesichte, aus dem ein Paar kleine hellbraune Augen blickten, konnte seine Erscheinung, wenn auch nicht gerade h?bsch, so doch recht sympathisch genannt werden.

Im Anfang beobachtete er dem neuen Priester gegen?ber strenge Reserve: >>Schule und Kirche sind nun getrennt; merke Dir das!<< Mit der Zeit jedoch und nachdem er einsehen gelernt hatte, dass es dem Geistlichen sehr fern lag, in Herrn Stettners Unterrichtsmethode hineinreden und etwas daran ?ndern zu wollen, wurde der Lehrer zutraulicher. >>Sie m?ssen mir meine anf?ngliche K?lte nicht verargen,<< sagte er eines Tages zu Harteck. >>Ich kannte Sie nicht und glaubte mit einem Manne zu tun zu haben, dessen Ansichten mit denjenigen des Herrn Dekans ?bereinstimmen. Mit diesem hochw?rdigen Herrn ist's schwer zu leben. Er mengt sich in alles, tadelt alles, forscht die Kinder aus und l?sst sich von ihnen berichten, was sie von mir h?ren und lernen, guckt in die Schulb?cher und findet ihren Inhalt nicht genug christkatholisch und setzt alle Mittel in Bewegung, um die Kinder und deren Eltern gegen mich aufzuhetzen. Er hat mir das Leben im Anfang meines Hierseins sehr sauer gemacht. Doch mit der Zeit hat der gesunde Sinn der Bauern gesiegt, sie haben erkannt, dass sie mir ihre Kinder getrost anvertrauen d?rfen, und ich bin jetzt ?berall gern gesehen. Ich weiss, dass mir der Herr Dekan darum ?bel will, aber ich mache mir nicht so viel daraus,<< schloss er seine Rede und schnalzte mit den Fingern.

>>Ich hoffe, dass Sie den Kindern gegen?ber Ihrer Freim?tigkeit mehr Zwang auferlegen,<< erwiderte Harteck. >>Oder lassen Sie sich am Ende gar einfallen, die Person des Herrn Dekans in den Augen der Kinder herabzusetzen? Dagegen m?sste ich energischen Einspruch erheben.<<

Der Lehrer beruhigte ihn: so weit gehe sein Groll nicht. Er, f?r seine Person, w?rde ja gern Frieden schliessen mit dem Herrn Dekan, aber der hochw?rdige Herr wolle den Frieden nicht, sondern Krieg, erbitterten, unvers?hnlichen Krieg.

Harteck verfolgte dieses Thema nicht weiter und fing von seinem Liebling, der kleinen Toni, zu sprechen an. Die Augen des Lehrers leuchteten. Ja, das w?re ein Kind! So klug und fleissig, so lebhaft und lernbegierig, ein Ph?nomen, ein Muster f?r die ganze Klasse. Freilich d?rfe man sich dar?ber nicht allzusehr verwundern: wie k?nnte es denn anders sein bei der Erziehung, die das Kind daheim geniesse?

>>Man macht im Ort viel Aufhebens von ihrer Schwester,<< bemerkte Harteck.

>>Und mit Recht!<< rief der Lehrer begeistert und eine hohe R?te ?berzog seine hageren Wangen. >>Fr?ulein Paula ist ein Gesch?pf, wie es auf Erden kein zweites geben kann. Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich sie liebe und verehre, denn es kann einem Manne nur zur Ehre gereichen, wenn er ein M?dchen wie Paula Reinberg liebt.<<

Dem jungen Priester gefielen diese Offenherzigkeit und diese enthusiastische Hochachtung f?r das geliebte M?dchen sehr.

>>Sie werden wohl bald Hochzeit halten?<< fragte er mit einem L?cheln.

>>Kein Herz f?r Sie, meinen Sie wohl?<<

>>F?r mich und die M?nner im allgemeinen. Sie hat schon zwei sehr annehmbare Freier verworfen. Vielleicht wird es mir ebenso ergehen.<<

Der Priester h?tete sich, das Vertrauen des jungen Mannes mit gleichem Vertrauen zu erwidern. Der Lehrer lebte mit dem Dekan auf dem Kriegsfuss und konnte aus diesem Grunde niemals Hartecks Freund werden. Nun, diese heilige Stelle nahm schon allein und unbestritten ein anderer, Ferner, ein; aber vielleicht w?rde Harteck sich n?her an den Lehrer angeschlossen haben: doch so, wie die Dinge standen, liess er nicht einmal den Wunsch nach einem vertrauteren Verkehr in sich aufkommen, suchte den Lehrer ausserhalb der Schule niemals auf und ?berging dessen Vorschlag, manchmal den Abend in seiner Gesellschaft in einem Gasthause zuzubringen, mit Stillschweigen. Der Dekan ver?belte ihm ohnedies, dass er ?berhaupt mit dem Lehrer sprach, und der junge Pater teilte die Ansicht des gn?digen Herrn.

>>Sie werden in eine schiefe Stellung geraten,<< sagte der M?nch einmal zu Harteck. >>Bei den jetzigen Verh?ltnissen gibt es keinen Mittelweg. Sie m?ssen entweder zu uns oder zu den Feinden des Herrn Dekans halten, und die Wahl kann Ihnen doch unm?glich schwer fallen.<<

>>Hat der Herr Dekan Sie beauftragt, mir das zu sagen?<< fragte Harteck ?rgerlichen Tones.

>>Darauf muss ich Ihnen die Antwort schuldig bleiben. Verhehlen will ich Ihnen indessen nicht, dass Ihr Benehmen dem Herrn Dekan nicht sonderlich behagt.<<

>>Weshalb nicht? Was tue ich Unrechtes?<<

>>K?nnen Sie leugnen, dass Sie einen Umgang mit seinen Feinden anzubahnen suchen?<<

>>Das leugne ich allerdings. Soll ich den Leuten keine Antwort geben, sobald sie mich ansprechen? ?brigens existieren diese Feindschaften nur in der Einbildung des Herrn Dekans.<<

>>Soll man denn keine freie Bewegung machen d?rfen?<< dachte Harteck, als der M?nch ihn verlassen hatte. >>Die harmloseste selbst wird einem verleidet. M?gen sie in Gottes Namen ihren Willen haben! Wenn jede kleine Annehmlichkeit durch schwere Opfer erkauft werden muss, ist es wohl besser, allem im voraus zu entsagen.<<

Er handelte diesem Vorsatz gem?ss, ging allen Leuten aus dem Wege und sprach mit beinahe niemandem als mit dem m?rrischen Dekan, dem ihm ungn?dig gesinnten Fr?ulein Aurelie und dem wortkargen M?nch und hoffte, dass diese Personen nunmehr zufrieden mit ihm sein w?rden. Seine einzige liebe Gesellschaft war sein Hund, der sich, trotz allem Schmeicheln und Zureden, nicht mit Fr?ulein Aurelie befreunden wollte; das Fr?ulein bestrafte den Hund daf?r mit stiller Verachtung und g?nzlichem Ignorieren seiner Pers?nlichkeit, -- eine Strafe, aus der sich C?sar freilich nichts machte.

F?nftes Kapitel

In der N?he des Hauptplatzes stand das Wohnhaus des Arztes. Efeu rankte sich an den Mauern empor und umschlang mit gr?nen Armen den zierlich geschnitzten Balkon, der die Aussicht nach dem Garten hatte. Auf dem Balkon stand Toni und blickte nachdenklich zum Himmel empor. Seit mehreren Tagen regnete es ununterbrochen. Die B?ume liessen die Zweige h?ngen, Herbstesahnen zog durch die erkaltete Luft. Lang sah die Kleine dem eint?nigen Fallen der Regentropfen zu und erst, als sie drinnen im Hause ihren Namen rufen h?rte, fuhr sie aus ihrem Sinnen auf und sprang in das Haus hinein.

>>Willst Du etwas, Paula?<< fragte sie. >>Wo steckst Du denn?<<

>>Hier, in meinem Zimmer. Vater ist gekommen. Geh' ihm entgegen, Toni.<<

Die Kleine lief die Treppe hinab, dem Haustor zu. Im Flur stand ein grosser, hagerer Mann von ungef?hr sechzig Jahren. Er trug hohe Wasserstiefel und einen Regenmantel und hielt einen Regenschirm, von dem das Wasser herabrann, in der Hand.

>>Bist nass geworden, Vater?<< fragte Toni auf ihn zufliegend.

>>Nur ?usserlich. Der Mantel ist wasserdicht. Guten Abend, Kind. Ist etwas vorgefallen?<<

>>Eine Frau war hier mit ihrem Kinde. Paula hat ihr einiges zu tun verordnet. Wird der Scharlach werden, meint Paula.<<

>>Das ist b?se. Schon der dritte Fall in einer Woche! Da heisst es vorsichtig sein.<<

>>Wird am Ende gar die Schule geschlossen werden m?ssen?<< fragte Toni.

>>Wahrscheinlich; doch vorl?ufig will ich mich umkleiden.<<

Die Zimmer im Erdgeschoss waren f?r das Laboratorium, die Apotheke, die Arbeitsstube des Arztes, die K?che, die Vorratskammer und das Dienstbotenzimmer eingerichtet. Das erste Stockwerk umfasste vier Zimmer, wovon eines als Speise- und Wohnzimmer und zwei zu Schlafstuben verwendet wurden; das letzte geh?rte Paula zu alleinigem Gebrauch. Doch gerade da hielt Toni sich am liebsten auf; im Zimmer der Schwester machte die Kleine ihre Schulaufgaben, ?bte auf der Zither, strickte oder spielte -- und das alles konnte nur in Paulas Gesellschaft geschehen; hatte sie doch die grosse Schwester jeden Augenblick um Rat zu fragen. Unter Paulas Anleitung arbeitete es sich so leicht und gut ... und Paula wollte es so haben. Ihr fehlte immer etwas, wenn sie das Schwesterchen nicht an der Seite hatte.

Der Arzt hatte den Regenmantel ausgezogen und an einen Nagel geh?ngt, Toni sch?ttelte gesch?ftig das Wasser vom Regenschirm und stellte ihn in eine Ecke, und hierauf schritt der Arzt, das T?chterchen an der Hand, die Treppe hinan.

Im Stiegengang schon trat ihnen ein schlank gewachsenes junges M?dchen entgegen. Sie h?ngte sich an den Arm des Arztes und f?hrte den Vater in das Wohnzimmer.

>>Bist Du recht erm?det und ausgek?ltet?<< fragte sie. Ihre Stimme hatte einen wohlt?nenden und weichen Klang.

>>Es geht.<< Er liess sich auf den Divan nieder, der an der Hauptwand stand. Paula setzte sich neben ihn und erstattete ihm ausf?hrlichen Bericht ?ber das kranke Kind.

>>Ich werde nach dem Abendessen hin?bergehen zu der Frau und mir das Kind ansehen,<< sagte der Arzt. >>K?nnen wir bald essen?<<

>>Sogleich. Wir haben nur auf Dich gewartet.<<

Sie erhob sich, um nach der K?che zu gehen. Der Tisch war bereits gedeckt und die H?ngelampe ?ber demselben angez?ndet. Nach wenigen Minuten erschienen Paula und die Magd und trugen das Abendbrot auf.

W?hrend des Essens sprachen sie von den kleinen Tagesereignissen. Toni musste berichten, was sie gearbeitet und in der Schule gelernt h?tte, denn der Arzt war den ganzen Tag ?ber vom Hause fort gewesen. Die Kleine zeigte sich sehr mitteilsam. Sie w?re gelobt worden, vom Lehrer und vom Herrn Katecheten; dieser h?tte ihr sogar ein Heiligenbildchen geschenkt. Sollte sie es dem Vater zeigen? Er bejahte die Frage, und Toni sprang davon und brachte das kleine Bild. Es stellte ein Kind dar, das ?ber einen schmalen Weg schreitet und ?ber dem sein Schutzengel schwebt.

Add to tbrJar First Page Next Page Prev Page

 

Back to top