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Words: 37667 in 6 pages
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: J. W. v. Goethe's Biographie by D Ring Heinrich - Authors German 18th century Biography; Goethe Johann Wolfgang von 1749-1832; Authors German 19th century Biography German Language Books; DE Prosa
Biographien deutscher Classiker.
Supplement zu der G?schen-Cottaischen Ausgabe "deutscher Classiker."
Zweites B?ndchen.
Joh. W. v. Goethe.
Jena, 1853.
J. W. v. Goethe's Biographie
Dr. H. Doering
Complet in Einem B?ndchen
Jena, 1853.
Goethe's Leben.
Manche ihrer Eigenschaften waren auf Goethe ?bergegangen. Er war ein munterer Knabe, aufgeweckt zu allerlei muthwilligen Streichen. Durch seine Spielkameraden, die S?hne des dem elterlichen Hause gegen?ber wohnenden Schultheissen v. Ochsenstein, liess er sich einst verleiten, mehrere Sch?sseln und T?pfe, mit denen er gespielt, von einem obern Stockwerk auf die Strasse zu werfen, und freute sich herzlich ?ber das dadurch verursachte Ger?usch. Einen g?nstigen Einfluss auf seine fr?h erwachte Wissbegierde, die ihn zu mancherlei Fragen ?ber die verschiedenartigsten Gegenst?nde antrieb, hatte seine Grossmutter v?terlicher Seite, Cornelia, eine sanfte, wohlwollende Frau, die ihren Enkel gern belehrte.
Fr?h entwickelte sich in dem Knaben der Sinn f?r die Sch?nheiten der Natur, die er besonders in ihren erhabenen Erscheinungen, bei aufsteigenden Gewittern gern betrachtete. Sein Lieblingsaufenthalt im elterlichen Hause war ein hochgelegenes Zimmer, von welchem er ?ber die Stadtmauern und W?lle die sch?ne und fruchtbare Ebne nach H?chst hin ?berschauen konnte. Oft erg?tzte ihn dort der Anblick der untergehenden Sonne. Eine ernste ahnungsvolle Gem?thsstimmung, die ihn, seines lebhaften Temperaments ungeachtet, oft in seinem Knabenalter ergriff, weckte in ihm das Gef?hl der Einsamkeit. Von der Furcht, die ihn bei eintretendem Abenddunkel in dem d?stern, winkelhaften elterlichen Hause ergriff, suchte ihn sein Vater fr?hzeitig zu heilen. Mit umgewandtem Schlafrock, wie eine Spukgestalt, trat er dem Knaben und seiner Schwester Cornelia entgegen, wenn sie aus Furcht ihr einsames Schlafzimmer verliessen und sich in die Kammern des Gesindes fl?chteten. Ein wirksameres Mittel wandte Goethe's Mutter an, indem sie ihren Kindern, wenn sie Nachts ihre Furcht ?berw?nden, Obst und allerlei N?schereien versprach.
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