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Words: 84648 in 25 pages

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Vorrede

Erste Periode: Die angels?chsische Zeit

Zweite Periode: Die norm?nnische Zeit Erstes Eindringen der franz?sischen Sprache.

Dritte Periode: Die altenglische Zeit Entstehung des englischen Volkes.-- Gr?ndung der englischen Universit?ten.-- Entartung des Franz?sischen in England.-- Angels?chsische W?rter dringen in das Franz?sische.-- Mischung beider Sprachen.-- Lateinisch, die Sprache der Gelehrsamkeit u. des Rechtes.-- Franz?sich, die Sprache der Bildung.-- Das Englische wird Unterrichtssprache.-- Das Englische wird Rechtssprache.-- Das Franz?sische bleibt noch Hofsprache.-- Die englische Sprache im Parlament.-- Die englische Sprache wird die herrschende.

+Vorrede.+

Die erste englische literaturgeschichte wurde als ein beitrag zu Chambers' Educational Course unter dem titel History of the English Language and Literature, 8. Edinburgh 1835, von R. Chambers herausgegeben und seitdem mehrere male neu aufgelegt. Die f?r die sprachbildung wichtigste periode von der gr?ndung der angels?chsischen herrschaft bis zum jahre 1400 wird indessen in diesem ?bersichtlichen, f?r den ,,general reader" bestimmten kleinen buche auf nur zehn seiten abgehandelt; auch hat der verfasser, welcher sich ?ber Chaucer's veraltetes Englisch beklagt, der alten sprache, wenn und wo nur m?glich, ein modernes gewand geliehen. Nach demselben plane ist ein gr?sseres werk, Cyclopaedia of English Literature, edited by R. Chambers, 2 vols. 8. Edinb. 1844, bearbeitet, indem darin die altenglische literatur bis zum jahre 1400 nur mit f?nf und dreissig druckseiten bedacht und fast ?berall eine modernisirte orthographie eingef?hrt worden ist.

Die in Deutschland erschienenen englischen chrestomathien lassen ebenfalls die alte sprache und literatur England's unber?cksichtigt. Das handbuch der englischen sprache und literatur von H. Nolte und L. Ideler, 4 Bde. 8. Berlin, beginnt seinen prosaischen theil mit Bacon, und den poetischen mit Chaucer. Die vorz?gliche Sammlung Herrig's, The British Classical Authors, 8. Braunschw. 1850, er?ffnet die englische und schottische poesie mit Chaucer und Barbour, und die englische prosa mit Wycliffe. Auch das neueste werk dieser art, das handbuch der englischen literatur, von A. Boltz und H. Franz, 2 Bde. 8. Berlin, 1852, f?hrt nach einer kurzen sprachlichen einleitung Chaucer und Gower als ?lteste dichter, so wie den ersteren und Wycliffe als erste prosaiker der englischen literatur auf.

+Einleitung.+

Die alten griechischen schriftsteller wussten wenig von dem westlichen und n?rdlichen Europa. Herodot erz?hlt nur, dass der ?usserste westen Europa's von einem volke bewohnt war, welches er Kyneten oder Kynesier nennt, und dass die Kelten in den anstossenden l?ndern wohnten . Die brittischen inseln kennt Herodot unter dem namen Kassiteriden, von denen die Ph?nicier das zinn holten . Der autor des dem Aristoteles zugeschriebenen buches ,,von der welt" wusste bereits, dass jenseits der s?ulen des Hercules in dem ocean zwei grosse inseln Albion und Ierne , die britannischen genannt, jenseits der Kelten l?gen, und in dem orphischen argonautengedicht kommt die insel Iernis vor. Dieses ist die ?lteste kunde von den namen dieser inseln, welche auch von Polybius nicht vermehrt wird, indem er ebenfalls nur die britannischen inseln als die fundorte des zinns bezeichnet. Strabo verbindet die namen der Kassiteriden und britannischen inseln. Ausser den Ph?niciern hatten auch die kaufleute von Karthago und Tartessus die zinninseln unter dem namen Oestrymniden kennen gelernt, welche in der n?he von Albion und zwei tagereisen zur see von Ierne lagen. Auch die phoc?ische colonie Massilia und Narbo in Gallien trieben den zinnhandel ?ber land. Nachdem das zinn, wie Diodorus Siculus berichtet, von seinem fundorte nach der insel Ictis vor Britannien gebracht und von da nach Gallien hin?bergef?hrt worden war, wurde es auf packpferden in dreissig tagereisen bis nach Narbo und nach Massilia bef?rdert . Die R?mer konnten trotz der eifrigen nachfrage Scipio's in Massilia und Narbo nichts n?heres ?ber die eigentlichen fundorte des zinnes erfahren. Erst Publius Crassus, wahrscheinlich von C?sar gegen ende des ersten gallischen feldzugs zur unterwerfung der gallischen st?mme am kanal ausgeschickt, entdeckte den weg des zinnhandels. C?sar's ?bergang nach Britannien im jahre 60 v. Chr. l?ftete den schleier g?nzlich. Seine berichte ?ber die britannischen inseln erw?hnen bereits das um die h?lfte kleinere Irland unter dem namen Hibernia und eine zwischen diesem und Britannien liegende kleinere insel Mona, so wie mehrere n?rdlich gelegene kleine inseln.

Nach C?sar waren die bewohner des innern von Britannien die ureinwohner der insel und keltischen stammes, w?hrend die k?sten mit belgischen colonien, welche den namen ihrer mutterst?mme auf dem festlande f?hrten, besetzt waren. Die belgischen einwanderer, wahrscheinlich ebenfalls von keltischer abkunft, besassen geb?ude nach sitte der Gallier, bedienten sich abgewogener st?cke erzes als geld, trieben ackerbau und viehzucht und waren weit gebildeter als die brittischen ureinwohner, welche von milch und fleisch lebten, sich t?towirten und in thierh?ute kleideten. Von jenen Belgen besassen wiederum die bewohner von Cantium die meiste bildung. Diodorus Siculus berichtet, dass auch die bewohner des belerischen Vorgebirges wegen des grossen, durch den zinnhandel entstandenen Verkehrs mit fremden feinere sitten hatten.

Die von C?sar besiegten Britten bem?hten sich bald um die freundschaft ihrer sieger und unterhielten einen lebhaften verkehr mit Rom unter Augustus und Tiberius. W?hrend der regierung des letzteren hatte in Britannien Cunobelinus die gr?sste gewalt, welcher unter dem namen Cymbeline gegenstand der muse Shakespeare's geworden ist. Nach Cunobelin's tode entstanden innere unruhen in Britannien, welche den R?mern eine erw?nschte gelegenheit gaben, das land zur provinz zu machen. Der kaiser Claudius sandte im jahre 43 n. Chr. zuerst den Aulus Plautius nach Britannien, worauf er sich selbst dorthin begab, die s?hne des Cunobelinus besiegte, deren hauptstadt Camulodunum in Essex einnahm und die herrschaft der R?mer im s?dosten von England befestigte. Vespasian f?gte den s?dwesten der r?mischen provinz zu, welche der Propraetor Ostorius Scapula mit einer reihe von befestigten l?gern oder forts vom Avon zum Severn besch?tzte. Derselbe befestigte Camulodunum und machte es zum hauptquartier der R?mer; die stadt wurde als colonia mit ?ffentlichen geb?uden und einem tempel des Claudius geschm?ckt, das eroberte land in ihrer n?he aber unter die veteranen der legionen vertheilt. Nach mannigfachen blutigen k?mpfen mit den gegen das r?mische joch anstrebenden Britten, in denen einerseits der sitz der druidischen macht auf der insel Mona von Suetonius Paullinus zerst?rt, und andererseits Camulodunum und der emporstrebende handelsort Londinium von den eingeborenen unter ihrer anf?hrerin Boadicea verw?stet und gepl?ndert wurden, gelang es endlich dem r?mischen f?hrer Agricola, welcher eine menge castella in Britannien angelegt und im jahre 81 eine anzahl forts quer ?ber die insel von der m?ndung des Clyde bis zum Forth gezogen hatte, ganz Britannien im jahre 84 unter die herrschaft der R?mer zu bringen. Dieser tapfere general, dessen flotte ganz Britannien umschiffte und die Orkneys besuchte, machte sogar einen einfall in Irland.


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