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Words: 39145 in 8 pages

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Illustrator: Ferdinand Staeger

Alaeddin und die Wunderlampe

Von diesem Werk erschien eine numerierte Vorzugsausgabe in 250 numerierten Exemplaren auf imitiert Japanpapier mit einer Original-Radierung, die auf echt Japan hergestellt ist

Alaeddin und die Wunderlampe

Aus Tausend und eine Nacht

mit 11 Vollbildern u. der Buchausstattung von F. Staeger. Hugo Schmidt Verlag M?nchen

Alaeddin und die Wunderlampe

Mustafa war der Name eines Schneiders, der in einer sehr reichen und grossen Hauptstadt Chinas lebte. Dieser Mustafa war sehr arm, und seine Arbeit warf kaum so viel ab, dass er, seine Frau und ein Sohn davon leben konnten.

Die Erziehung dieses Sohnes, welcher Alaeddin hiess, war sehr vernachl?ssigt worden, so dass er allerhand lasterhafte Neigungen angenommen hatte. Er war boshaft, halsstarrig und ungehorsam gegen Vater und Mutter. Kaum war er ein wenig herangewachsen, so konnten ihn seine Eltern nicht mehr im Hause zur?ckhalten. Er ging schon am fr?hen Morgen aus und tat den ganzen Tag nichts, als auf den Strassen und ?ffentlichen Pl?tzen mit kleinen Tagdieben spielen.

Als er ein Handwerk erlernen sollte, nahm ihn sein Vater in seine Bude und fing an, ihn in der Handhabung der Nadel zu unterrichten. Allein weder gute Worte noch Drohungen vermochten den flatterhaften Sinn des Sohnes zu fesseln. Kaum hatte Mustafa ihm den R?cken gekehrt, so entwischte Alaeddin und liess sich den ganzen Tag nicht wieder sehen. Der Vater z?chtigte ihn, aber Alaeddin war unverbesserlich, und Mustafa musste ihn mit grossem Bedauern zuletzt seinem liederlichen Leben ?berlassen. Dies verursachte ihm grosses Herzeleid, und der Kummer zog ihm eine hartn?ckige Krankheit zu, an der er nach einigen Monaten starb.

Alaeddins Mutter machte darauf alles zu Geld, um davon, und von dem Wenigen, was sie mit Baumwollespinnen erwarb, mit ihrem Sohne leben zu k?nnen.

Alaeddin, der jetzt nicht mehr durch die Furcht vor seinem Vater in Schranken gehalten wurde, bek?mmerte sich nicht um seine Mutter. Er suchte noch mehr als zuvor junge Leute von seinem Alter auf und spielte mit ihnen unaufh?rlich noch leidenschaftlicher als bisher. Diesen Lebenswandel setzte er bis in sein f?nfzehntes Jahr fort.


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