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Words: 252022 in 134 pages
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: Archaic England An Essay in Deciphering Prehistory from Megalithic Monuments Earthworks Customs Coins Place-names and Faerie Superstitions by Bayley Harold - Archaeology; England Antiquities
Commentator: Friedrich Gerst??cker
Wenn junge Autoren ihr Erstlingsb?chlein in die Welt schicken, so pflegen sie es gew?hnlich irgend einer hohen oder ber?hmten Pers?nlichkeit zu widmen, um ihr geringes Opus zu Ehren zu bringen; wenn dagegen bereits bekannte Autoren schreiben, so ehren sie einen ihrer Freunde mit der Dedication.
Da nun aber gegenw?rtiges B?chlein weder so bedeutend ist, um Jemand durch seine Dedication zu ehren, noch ich so anmassend sein will, irgend eine hohe oder ber?hmte Pers?nlichkeit damit zu bel?stigen, sondern die darin enthaltenen Reisemittheilungen nichts Anderes als Lebens- und Liebeszeichen f?r Euch in der Heimath sein sollen, so eigne ich dieselben Dir zu.
Oft in einsamer Gebirgs?de, beim tr?ben Lagerfeuer, wenn das Geheul der Cayotas und Jaguars meine Nachtmusik bildete, flogen meine Gedanken der lieben Heimath zu, und ich dachte Deiner, wie Du mit liebender Sorge dem alternden Vater, der gramgebeugten Mutter zur Seite standest und den Platz ausf?lltest, den der ferne Sohn und Bruder leergelassen. Und so wird es auch wieder sein, und auf n?chtlicher Deckwache in fernen unbekannten Meeren werden wieder meine Gedanken in der Heimath weilen und meine heissen Segensw?nsche sie begleiten.
Nimm darum dies B?chlein als eine Liebesgabe von mir an; bitte Gott, dass er einst uns Allen ein fr?hliches Wiedersehen verleihen m?ge und gedenke stets in Liebe
Deines treuen Bruders Wilhelm.
Geschrieben an Bord der Dampffregatte Mississippi, in der Chasepeakbay, den 20. Nov. 1852, am Tage vor der Abfahrt der amerikanischen Expedition nach Japan.
Vorwort.
Der Leser soll hier zum ersten Mal mit einem jungen K?nstler bekannt werden, den nicht nur sein frischer fr?hlicher Muth und jene geheimnissvolle, aber doch auch so gewaltige Lust nach einem regen Leben, sondern auch der ernste Zweck, seinen Studien obzuliegen und seine Kenntnisse zu erweitern, in die Welt hineingetrieben, und der selbst in diesem Augenblicke bei unseren Antipoden herumschwimmt, oder mit der B?chse auf der Schulter und der Palette in der Mappe die K?sten des indischen Archipels durchforscht und die Sch?tze pl?ndert, die Mutter Natur da draussen ja mit vollen H?nden ausgestreut ?ber das wundervolle Land.
Wilhelm Heine, zuerst zum Architekten bestimmt, fand mehr Freude an der freien Malerkunst. Sein Talent hierzu offenbarte sich bald. Von dem K?nig von Sachsen in seinem Plane unterst?tzt, wandte er sich zuerst nach Paris, dort Decorationsmalerei zu studiren und sp?ter seine Kenntnisse der Dresdener Hofb?hne zu widmen. Die dort 1849 ausgebrochenen Unruhen warfen aber die Kunst weit in den Hintergrund und von seinem rastlosen Eifer f?r dieselbe angetrieben, zog der junge K?nstler dorthin, wohin es Tausende damals schon, wie noch jetzt, in unaufhaltsamer Sehnsucht hin?berdr?ngte ?ber das Meer, in dem fernen Lande des Westens, Studien zu sammeln, und das auszubilden in der freien Welt, was er in den Kunst-S?len von Paris vorbereitet hatte mit emsigem Fleisse.
Heine ergriff denn auch mit Freuden eine g?nstige Gelegenheit, die sich ihm bot, in Begleitung des, schon durch seine fr?heren arch?ologischen Forschungen in Nord- und Mittel-Amerika ber?hmten Herrn Squier, auch fr?herem Gesandten der Vereinigten Staaten in Mittel-Amerika, das letztere Land zu bereisen, um zu Mr. Squier's beabsichtigtem Werke ?ber diese Strecken die Illustrationen zu liefern.
Ueber diese Reise, die Heine aber leider allein beenden musste, da Mr. Squier durch Verh?ltnisse gehindert wurde, ihm zu folgen, handelt, mit Ausnahme eines kurzen K?nstlerausflugs im Staat New-York, dies kleine B?ndchen, und der Leser folgt dem jungen lebensfrohen Manne vielleicht noch mit mehr Aufmerksamkeit und Interesse, wenn er erf?hrt, dass Wilhelm Heine auch selbst in diesem regen Leben nicht den Drang befriedigt f?hlte, der ihn weiter und weiter trieb auf der einmal betretenen Bahn, denn er befindet sich in diesem Augenblicke an Bord des amerikanischen Geschwaders, das zu einer Recognoscirungstour des indischen Archipels, vorz?glich aber der japanischen K?sten ausgesandt ist, und wohl nicht wiederkehren wird, ohne ein t?chtiges St?ck von der Welt gesehen, ja vielleicht auch ein St?ck in der Welt gethan zu haben.
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