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Words: 96265 in 18 pages
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: Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Dritter Band by Macaulay Thomas Babington Macaulay Baron Beseler Wilhelm Translator - Great Britain History James II 1685-1688; Great Britain History William and Mary 1689-1702 DE Sachbuc
h Schlimmeres sei und dass bei all seinem Eifer f?r die b?rgerliche Freiheit die Heiligen wohl daran thun w?rden, jeden Umgang mit ihm zu vermeiden.
Nathaniel Wade war ebenfalls Jurist, wie Ayloffe. Er hatte lange in Bristol gewohnt und war in seiner Umgebung als ein heftiger Republikaner gepriesen worden. Einmal hatte er sich vorgenommen, nach New-Jersey auszuwandern, wo er Institutionen zu finden hoffte, die seinem Geschmacke besser zusagten als die englischen. Seine Th?tigkeit bei den Parlamentswahlen hatten die Aufmerksamkeit einiger vornehmen Whigs auf ihn gelenkt, sie bedienten sich seiner als Anwalt und zogen ihn endlich zu ihren geheimsten Berathungen. Er war bei dem Insurrectionsplane stark betheiligt und hatte es unternommen, sich in seiner eignen Stadt an die Spitze eines Aufstandes zu stellen. Ebenso war er in das verwerflichere Complot gegen das Leben Karl's und Jakob's eingeweiht gewesen, aber er erkl?rte stets, dass er zwar davon gewusst, es aber durchaus verabscheut und sogar versucht habe, seine Mitverschwornen von der Ausf?hrung ihres Planes abzubringen. F?r einen zu b?rgerlichen Berufsgesch?ften herangebildeten Mann besass Wade in seltenem Masse die Umsicht und Energie, welche die Haupterfordernisse eines guten Soldaten sind. Leider aber erwiesen sich seine Grunds?tze und sein Muth nicht stark genug, um ihn nach beendetem Kampfe, als er im Gef?ngniss zwischen Tod und Schande zu w?hlen hatte, aufrecht zu erhalten.
Ein andrer Fl?chtling war Richard Goodenough, der fr?her Untersheriff von London gewesen war. Diesen Mann hatte seine Partei lange zu Dienstleistungen nicht sehr ehrenwerther Art benutzt, besonders wenn es darauf ankam, Geschworne zu w?hlen, von denen man hoffen durfte, dass sie bei politischen Prozessen nicht allzu gewissenhaft sein w?rden. Er war tief verwickelt gewesen in die schwarzen und blutigen Anschl?ge des Whigcomplots, welche vor den achtungswertheren Whigs sorgf?ltig geheim gehalten wurden. Bei ihm konnte man nicht als mildernden Umstand anf?hren, dass er durch ?bergrossen Eifer f?r das Gemeinwohl irre geleitet worden sei, denn wir werden sp?ter sehen, dass er, nachdem er eine edle Sache durch seine Verbrechen gesch?ndet, sie schliesslich verrieth, um der wohlverdienten Strafe zu entgehen.
Ein ganz andrer Character war Richard Rumbold. Er war Offizier in Cromwell's Leibregiment gewesen, hatte am Tage der grossen Hinrichtung das Schaffot vor dem Bankethause bewacht, bei Dunbar und Worcester gefochten und stets in hohem Grade die Eigenschaften gezeigt, durch welche sich das unbesiegbare Heer, in dem er diente, auszeichnete: einen unersch?tterlichen Muth, eine gl?hende Begeisterung, sowohl in politischer als in religi?ser Hinsicht, und neben dieser Begeisterung doch die ganze Kraft der Selbstbeherrschung, welche M?nnern eigen ist, die in wohldisciplinirten Lagern befehlen und gehorchen gelernt haben. Nach erfolgter Aufl?sung der republikanischen Armee wurde Rumbold M?lzer und betrieb sein Gesch?ft unweit Hoddesdon in dem Hause, von dem das Ryehousecomplot seinen Namen hat. Bei den Berathungen der Heftigsten und R?cksichtslosesten unter den Missvergn?gten war vorgeschlagen, doch nicht definitiv beschlossen worden, dass bewaffnete M?nner in das Roggenhaus gelegt werden sollten, um die Eskorte anzugreifen, welche Karl und Jakob von Newmarket nach London begleitete. An diesen Berathungen hatte Rumbold einen Antheil genommen, von dem er mit Abscheu zur?ckgebebt sein w?rde, w?re nicht durch den Parteigeist sein heller Verstand umnebelt und sein m?nnliches Herz verdorben gewesen.
Hoch erhaben ?ber die bis jetzt angef?hrten Verbannten war Ford Grey, Lord Grey von Mark. Er war ein eifriger Exclusionist gewesen, hatte Antheil an dem Insurrectionsplane gehabt und war in den Tower gesperrt worden, wo es ihm jedoch gelang, seine W?chter betrunken zu machen und auf das Festland zu entkommen. Er besass hervorragende Talente und gewinnende Manieren, aber ein grosses h?usliches Verbrechen warf einen Flecken auf sein Leben. Seine Gattin war eine Tochter des edlen Hauses Berkeley, und ihre Schwester, Lady Henriette Berkeley, durfte mit ihm, als mit einem Blutsverwandten, verkehren und correspondiren. So entstand eine verh?ngnissvolle Zuneigung. Der lebhafte Geist und die heftige Leidenschaft der Lady Henriette durchbrach alle Schranken der Tugend und Schicklichkeit und eine skandal?se Entf?hrung enth?llte dem ganzen K?nigreiche die Schande zweier vornehmen Familien. Grey nebst einigen von den Helfershelfern, die ihm bei seinem Liebeshandel gedient hatten, wurden unter der Anklage einer Verbindung zu gesetzwidrigem Zwecke vor Gericht gestellt und es ereignete sich vor den Schranken der Kings Bench eine in den Annalen unsrer Justiz ohne Beispiel dastehende Scene. Der Verf?hrer erschien mit frecher Stirn in Begleitung seiner Geliebten, und selbst in diesem unerh?rten Falle wichen die grossen whiggistischen Lords nicht von der Seite ihres Freundes. Die, welche er beleidigt, standen ihm gegen?ber und wurden durch seinen Anblick zu Zornesausbr?chen gereizt. Der alte Earl von Berkeley ?berh?ufte die ungl?ckliche Henriette mit Vorw?rfen und Verw?nschungen. Die Gr?fin gab unter h?ufigem Schluchzen ihre Zeugenaussage ab und fiel endlich in Ohnmacht. Die Geschwornen sprachen das >>Schuldig
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