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Words: 50132 in 14 pages

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u, violett, leuchtend rosa, in sattem Orange schillert das Gestein dieser phantastischen Bergriesen. Es ist ein zauberisches Bild, wie man es weder in der Schweiz, noch in den Alpen jemals erblicken kann. M?chtige Gletscher unterbrechen hier und dort das farbenfreudige Bild, ?ber alles hinweg gr?sst im leuchtend blauen Himmel der schneeweisse, strahlende Gipfel des Aconcagua, des Goliath unter den amerikanischen und europ?ischen Bergen.

Und trotz dieses bunten, lichttrunkenen Bildes wird man keinen Augenblick das Gef?hl der grauenvollen ?de, die hier herrscht, los. In herrlicher Majest?t, aber auch in drohender, ungebeugter Kraft blicken die Berge auf das armselige Menschengesindel herab. In Europa hat sich der Mensch die Berge untertan gemacht. Hier sind sie die Herrscher, und wehe dem, der ihnen zu nahe kommt. Ihre m?chtigste Waffe sind die Steinlawinen. Auch wir h?rten eine mit dumpfem Grollen niedergehen. Gl?cklicherweise kreuzte sie nicht unseren Weg. Gar finster starrte der Krater eines Vulkans her?ber. M?chtige Steinhaufen in unordentlichem Gewirr und weither verstreute Lawabl?cke kennzeichneten seine T?tigkeit.

Die Kupferminen von Navarro sind nicht durch ihre Ergiebigkeit bemerkenswert. Wohl aber dadurch, dass sie in der unfasslichen H?he von zirka 4200 Metern ausgebeutet werden. Wie die Menschen es dort monatelang aushalten, ist unbegreiflich. Vielleicht gew?hnt sich der K?rper mit der Zeit an den verminderten Luftdruck. Best?ndig weht ein eisiger Wind, und selbst jetzt im Hochsommer bei Mittagssonne fror einem trotz sweater und Lederjacke. Im Winter liegen die Minen von aller Welt hoffnungslos abgeschnitten in tiefster Vergessenheit da. Einen schauerlichen Eindruck machte die einfache Erz?hlung von drei Arbeitern, die die sechs Wintermonate als H?ter der Maschinen oben blieben. In den Schneemassen vergraben, gleich lebendigen Toten erwarteten sie von Tag zu Tag das Nahen des Fr?hlings. Wer kennt die grausige Novelle >>L'Auberge>Cumbre


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